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Texter/Konzepter

Nach meiner Ausbildung zum Sortimentsbuchhändler hatte ich 1981 das Glück, für die erste Texter-Schule des BSW (Bund Schweizer Werbeagenturen) selektioniert zu werden. Von Herbst 1981 bis Sommer 1984 arbeitete ich als Texter/Konzepter für die Adolf Wirz Werbeberatung AG in Zürich und Frankfurt. Anschliessend wechselte ich für ein Jahr zu Aebi & Partner Zürich und ab Sommer 1985 wirkte ich sechs Monate lang bei DDB in Wien. Danach arbeitete als freischaffender Texter/Konzepter für verschiedene Agenturen im In- und Ausland.

Dabei entstanden Werbeauftritte und Kampagnen für alle Medien (Print, Plakat, Funk- und TV-Spots) und für so unterschiedliche Kunden wie Toni Milchverband, Schweizerische Verkehrszentrale, Continental Reifen, Emmi, Remy Martin, Toyota, Swissair, Champagne Krug, Hewlett Packard, Blackout Members Club, Mövenpick, Terre des hommes, Möbel Pfister, Annabelle, Hero, Filmpodium Zürich u.v.m. Einige von ihnen wurden vom Art Director’s Club Schweiz ausgezeichnet.

Werbung soll die Betrachter ernst nehmen, sie involvieren und ihnen eigene Gedanken und Assoziationen zutrauen. Denn dadurch berührt sie diese, spricht sie, kommt bei ihnen an - und bleibt in Erinnerung. Texter/Konzepter denken deshalb in Worten und Bildern, die sie gemeinsam mit einem Art Director weiter entwickeln. Ziel ist es, zu einem Produkt oder einer Dienstleistung eine unerwartete, kreative Umsetzung zu finden: Nur was überrascht oder irritiert, kann sich gegenüber konkurrierenden Eindrücken durchsetzen - und Interesse wecken.

Web-Texter/Konzepter

Seit den Tagen der "klassischen" Werbung ist die Zeit nicht stehengeblieben und mit der rasanten Entwicklung neuer Technologien sind neue Kommunikationskanäle und Medien - ganze Welten -entstanden. Doch die Bedürfnisse sind gleich geblieben: Auch für Websites braucht es klare Konzepte und professionelle Texte. Auch wenn viele glauben, dass man Websites selber machen könne ...
Dass das nicht stimmt, zeigen die vielen Webauftritte, denen es an einer klaren Struktur mangelt oder die stilistisch holprig geschrieben bzw. mit sprachlichen Fehlern gespickt sind. Häufig werden Websites auch nicht à jour gehalten und sind veraltet ...
Für all diese Bereiche kann ich professionelle Lösungen anbieten. Und Leistungen ausweisen: Gemeinsam mit einem Visuellen Gestalter oder Webdesigner habe ich verschiedene Webauftritte konzipiert und getextet. Etwa für "Die Bleibe", ein Bed and Breakfast in Winterthur, oder für "Lilla Trulla Gardshotell", ein solches in Südschweden. Eine ganz andere Branche vertritt "Sacramons Art & Collection Management", eine Firma, die sich auf das Management von (Kunst-) Sammlungen spezialisiert hat.

Journalist

Ab 2002 wandte ich mich vermehrt dem journalistischen Schreiben zu. Seither entstanden für den Winterthurer „Landboten“ unzählige Artikel zu lokalen oder kulturellen Themen - von der Sommertheater-Première bis zur Ländler-Stubete, vom Vereinsportrait bis zur Schultheater-Aufführung, vom Firmenjubiläum bis zum hundertsten Geburtstag . Für das Ressort "Panorama“ schrieb ich aber auch über Essen und Trinken, lokale Produzenten und Produkte, (Um-) Bauen und Wohnen, Gesundheit, Bücher.

2007 vertiefte und ergänzte ich mein Wissen aus der journalistischen Praxis mit dem Lehrgang „Journalismus und Medienarbeit“ an der Medienschule St.Gallen, den ich 2008 erfolgreich abschloss.
Ab 2007 war ich viele Jahre lang auch regelmässig für das „Winterthurer Jahrbuch“ tätig, für das ich Artikel zu geschichtlichen oder kulturellen Themen mit Winterthurer Bezug verfasste oder Menschen aus Winterthur portraitierte. Zum Beispiel über die Trendsportart Parkour, über die "Bauernstadt" Winterthur, über das Claudia House of Sounds oder die Korsettmacherin Beata Sievi.

Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit) stellen die Verbindung meiner Erfahrungen aus der Werbung mit denjenigen aus dem Journalismus dar. Für verschiedene Unternehmen durfte ich Botschaften nach aussen tragen, sei dies in deren eigenen Publikationen, sei dies über die Medien.
So schrieb ich einerseits für das Hausmagazin des Elektrofahrzeug-Herstellers Kyburz Reportagen über Kunden und ihre Erfahrungen mit der Elektromobilität. Für Schwabe Pharma verfasste ich andrerseits Artikel über Pflanzenheilmittel, die in verschiedenen Medien abgedruckt wurden.
Von 2005 bis 2015 betreute ich in enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung die Hauszeitung des Konservatoriums Winterthur („musikuss“) als Schreibender, Lektor/Korrektor, Redaktor. Gemeinsam mit dem Visuellen Gestalter Ricco Meierhofer entstanden während dieser Zeit auch viele Veranstaltungsplakate für das Konservatorium.

2012 konzipierte, recherchierte und schrieb ich die Jubiläumsschrift „150 Jahre Schulheim Elgg“, für deren Produktion und Realisation ich gegenüber dem Schulheim als Generalunternehmer verantwortlich zeichnete.

Alles Andere

Das Schreiben hat mich zu vielen interessanten Projekten gebracht, die weder der Werbung, noch der PR oder dem Journalismus zuzuordnen sind: Ich sehe mich als Dienstleister und stehe grundsätzlich (so mein Motto) für "Denk- und Schreibarbeiten aller Art" zur Verfügung - von der Abdankungsrede bis zum Liebesbrief, von der Familienchronik bis zum "ghost writing".

So erstellte ich beispielsweise 2006 eine Bühnenversion von Charles‘ Dickens Roman „David Copperfield“, die als musikalisches Erzähltheater „Master Davy“ mehrfach erfolgreich aufgeführt wurde.
2010 lektorierte und überarbeitete ich das Buchmanuskript eines Organisationspsychologen; das Werk ist danach in einem Schweizer Verlag erschienen. 2013 verfasste ich für das Buch „Winterthurer Ansichten - Einblicke in die Sammlung Hardmeyer“ mehrere Textbeiträge.

2014 begleitete ich das 100-Jahre Jubiläum der Winterthurer Malerfirma Schröckel mit Medienarbeit und entdeckte einen "Schatz": Ein Tagebuch, das Grossvater Hermann Schröckel 1924 als junger Mann während einer Ausbildungsreise in Deutschland geführt hatte. Es wurde transkribiert, redigiert, lektoriert, mit passendem historischem Bildmaterial angereichert und - als Faksimilie schön gestaltet - als Jubiläumsgeschenk abgegeben.
2015 konnte ich für die Rehabilitationsabteilung des Kantonsspitals Winterthur eine Broschüre mit kleinen Wanderungen in Winterthur realisieren, wodurch die Patienten zur Bewegung animiert werden sollten. 2016 verfasste ich gemeinsam mit dem Historiker Peter Niederhäuser eine umfangreiche Chronik zum 140-Jahre Jubiläum der Winterthurer Firma Kübler.

Alexandre-Michel Hoster
geboren am 19.5.1956 in Winterthur
verheiratet mit Eveline Meeuwse

Ausbildung

1975                    Matura Typus B (Hauptfach Italienisch)
1976                    Schnuppersemester Kunstgeschichte UZH
1976                  Rekrutenschule (EKF)

1977-79 Berufslehre + Eidg. Fähigkeitszeugnis als
Sortimentsbuchhändler (bei Alfred Barth, Zürich)

1979-81 Vier Semester Jus-Studium Uni Zürich

1981 BSW-Texterschule

2008-09 Medienschule St. Gallen

Tätigkeit

ab 2001 Freischaffender Journalist und Werbetexter/Konzepter

1987 bis 2001 Inhaber und Geschäftsführer der Buchhandlung Hoster AG, Winterthur

1981 bis 1987 Texter/Konzepter in Werbeagenturen

Alex Hoster

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